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Titel: | Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 | Herausgeber: | Johannes Zeilinger / Florian Schleburg / Gunnar Sperveslage / Hartmut Vollmer | Beschreibung: | Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
| Anmerkungen: |
| Format: | 15.5 x 22.0 cm | Umschlag: | Leinen mit Schutzumschlag | Verlag: | Hansa Verlag | Bestell-Nr: | 69123 | Preis: | € 32,- [D] |
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