Adalbert
Onkel Tom – Professor Vitzliputzli – Herrscher über die Indianersprachen
Der Karl May korrigierte und Winnetou gut kannte sowie andere Erzählungen, Geschichten, Essays, Kolumnen, Prosa
Autor: Timm Stütz
Beschreibung:
Eine Hommage auf Adalbert Stütz über 33 Seiten, dem 44 Essays auf 200 Seiten folgen … Am 20. September 2018 kam aus Bamberg eine erstaunliche Nachricht. Verlagsleiter Bernhard Schmid schrieb: »Das Manuskript ›Die Kinder Manitus‹ habe ich gefunden! Dazu habe ich noch folgende Manuskripte entdeckt: ›Der abgefressene Skalp! Eine Geschichte von Rothäuten und Bleichgesichtern‹, ›Die schwarze Sonne. Die Geschichte einer Wiedergeburt. Nach den Aufzeichnungen eines alten amerikanischen Waldläufers‹, ›Mana-toi! Roman aus der Entwicklungsgeschichte der Ureinwohner Amerikas‹! Das sah geradezu nach einer Sensation aus!« Seit seiner Kindheit nennt man ihn auch Tom, später liebevoll Onkel Tom, und nach Herausgabe des Bd. 79 der Gesammelten Werke Karl Mays auch Prof. Vitzliputzli. Wer Karl Mays »Professor Vitzliputzli« gelesen hat, wird ihn sofort wiedererkennen und feststellen, dass der Autor das Leben des Adalbert Stütz vorweg genommen zu haben scheint. Hat Karl May den späteren Korrektor für Indianersprachen im Karl May-Verlag selbst erschaffen? Natürlich nicht. Stütz aber erkannte die Nähe zu seiner eigenen Biografie und verewigte sich in »Der abgefressene Skalp« als Alterego Prof. Vitzliputzli. Den Spitznamen Tom aber führte er bereits seit seiner sogenannten Sprechlingszeit. Die Mutter hatte ihn einmal gefragt, ob es wahr sei, was er da eben gesagt hatte. Worauf er empört versichert hätte: »Na tombeilich!« Was heißen sollte: »Na zum freilich!« (thüringisch). Danach nannte man ihn in der Familie »Tom Beilich«, und mit der Zeit blieb es bei Tom. Unter Karl-May-Anhängern war Adalbert Stütz beliebt, wurde später geradezu verehrt. Das bringen Briefe von Fritz Maschke, Will Manig oder Ludwig Patsch zum Ausdruck. Letzterer, Verlagsvertreter des Karl May-Verlags für Österreich, Synonym »A-Patschen«, nannte ihn gar den Nestor aller Maykäfer. Nach »Der Winnetou kannte«, der Lebensgeschichte des Adalbert Stütz, von E. A. Schmid 'Herrscher über die Indianersprachen' genannt, als Sonderband des Karl May-Verlags 2019 erschienen, sowie dem gewaltigen Vers-Epos »Die Kinder Manitus« zur Schöpfungsgeschichte der Nordamerikanischen Indianer, erschienen 2020 beim Engelsdorfer Verlag Leipzig, bringt der Karl May-Verlag nun auch »Mana-toi«, das größte Prosa-Werk von Adalbert Stütz heraus! Außerdem ist für 2022 der Titel »Das Ewigweibliche im indianischen Leben« mit allen Beiträgen von Adalbert Stütz in den Karl May-Jahrbüchern, ergänzt durch »Der abgefressene Skalp«, Adalbert Stütz als Alterego Prof. Vitzliputzli, sowie das Gutachten für den Karl-May-Verlag 1953 zur Herkunft und Bedeutung des Namens 'Winnetou'. Hiermit aber erscheint im Engelsdorfer Verlag der Titel »Adalbert - der Karl May korrigierte und Winnetou gut kannte«. Enthalten eine Hommage auf Adalbert Stütz, den frühen Mitarbeiter des Karl May-Verlags, und darüber hinaus andere Geschichten, Erzählungen, Essays, Kolumnen, Prosa.
Seiten: 260
Umschlag: Hardcover
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Bestell-Nr: 60908
Preis: 20,- €
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